„Ich bin schwanger.“ Dieser Satz stand seit gerademal fünf Sekunden im Raum, doch mir kam es wie Stunden vor. Wir saßen in meiner Wohnung, ich auf meinem Bett mit angezogenen Knien, er auf der Couch. Er hatte den Blick auf den Boden gerichtet, war anscheinend sprachlos.
Ich atmete tief ein und ging in die Startposition. Dann drückte ich mich ab und nach wenigen Sekunden spürte ich das kühle Wasser auf meiner Haut. Ich fröstelte ganz leicht, doch schwamm trotzdem eine Bahn im nicht gerade kleinen Pool. Es tat gut.
Ich dachte immer, dass alles aus einem guten Grund passiert. Dass irgendwer oder irgendwas da oben ist und entscheidet, wie es hier unten abläuft. Ich habe an so etwas wie Schicksal geglaubt.
Sie öffnete die Augen und blickte in eine unendlich weite Masse. Tosender Lärm drang zu ihren Ohren, während sie tief Luft holte.
Immer wieder aufs Neue war sie beeindruckt von diesem Spektakel. Und verängstigt.
Es ist eins der schönsten Gefühle die Augen zu öffnen und sofort in sein lächelndes Gesicht zu sehen. Wie er da steht… von den einfallenden Sonnenstrahlen umtanzt wirkt er auf mich wie ein Gott. Oder ein Engel.
Lucy blickte seufzend aus ihrem Fenster, hinaus in den dunklen Himmel. Es war schon spät. Sehr spät. Bestimmt zwei Uhr morgens. Und trotzdem konnte sie nicht schlafen. Sie saß nur da, mit angezogenen Beinen und traurigem Blick.
"Nami?", wurde sie plötzlich von einer Stimme hinter ihr gefragt. "Was ist denn, Ruffy?", erkundigte sie sich daraufhin lächelnd bei ihrem Käpt'n, während sie sich zu ihm umdrehte und so tat, als wäre nichts. "Was ist im Moment mit dir los? Bist du krank?
Sie blickte in den unendlich weiten Himmel. So viele Sterne funkelten am Firmament und tauchten mit dem vollen Mond zusammen den Schulpark in eine silbrige Farbe. Der Schnee glitzerte währenddessen wie tausende von Diamanten.
„Auch wenn du mich manchmal echt zu Tode nervst und eigentlich ziemlich kindisch bist, so liebe ich dich doch! Ich will nicht wieder zurück nach Japan, ich will hier bei dir bleiben!“, rief sie ihm unter Tränen nach.
Er blieb stehen und drehte sich langsam um.
And now we are here again
Die hellen Sonnenstrahlen schlichen sich langsam über den Boden und erreichten schnell das kleine Haus. Es stand am Rande von einer hohen Klippe, an welcher sich unten die Wellen nur so brachen und die Gischt überall hin schwappte.
hallolie~
also das is meine erste veröffentlichung und hoffe dass sie euch gefällt :3
wenn nicht, ignoriert diese geschichte und falls doch, ich würde mich über ein paar rewies schon freuen....
Nami streckte sie erst einmal, ehe sie aus dem Bett stieg und an Deck ging. Der Himmel war schon jetzt, am frühen Morgen, wolkenlos und die Sonne ließ ein paar wärmende Strahlen auf die Erde hinab fallen.